Haben Sie am Freitag dem 7. Februar schon etwas vor? Falls nicht, so streichen Sie sich dieses Datum gleich rot in Ihrer Agenda an. Denn an besagtem Tage spielt Mogus in der Bar im Restaurant Landenberg in Turbenthal.

Die Bandmitglieder von Mogus feilen seit etwa anderthalb Jahren still und heimlich an ihren Songs und trauen sich nun zunehmend auch auf die Bühne. Zum Glück! Mogus überzeugt mit vielen Eigenkompositionen und einer dynamischen und frischen Bühnenpräsenz. Die grosse Liebe von Mogus gilt dem Mundartrock, sie integrieren aber auch einige gut arrangierte englische Covers in ihr Set. Sie selbst beschreiben ihre Musik als: echt, erdig, ehrlich. Ein abwechslungsreiches Konzert ist also garantiert. Entstanden ist die Band aus Restposten der ehemals lokalen Provinzgrösse Clamor, die in Turbenthal und Umgebung zwischen 1994 und 1999 einige Fans mit etlichen Konzerten beglückt. Vier Bandmitglieder von anno dazumal sind heute bei Mogus unter Vertrag. Es sind dies im Proberaum-Uhrzeigersinn Christoph Büchi, Keyboards, Piano, Songwriter; Thomas Gemperli, Bass; Hansjörg Hug, Drums und Thomas Blöchlinger, Vocals. Neu konnte man für den anspruchsvollen Part des Gitarrenspiels und Backgroundgesangs Simone Wiesli aus Winterthur gewinnen. Sie sorgt auch mit ihrem etwas gar speziellen Gitarrenbändel mitunter für Furore an Konzerten. Nicht minder Stolz ist man aber auf den erstklassigen Transfer von Leadgitarrist Thomas Gugger, der aus dem Appenzellerland ablösefrei zu haben war. Im vergangenen Sommer entstanden im Studio Aufnahmen für die erste Demo-CD. Wer also am Konzert schon die ersten Songs mitsingen möchte und nicht mehr darauf warten kann, einen solchen Silberling sein eigen nennen zu dürfen, kann jederzeit auf einen solchen bestellen. Auch für âKaufunlustigeÔ bietet die Homepage interessante Informationen über die Band und ihr Tun und Lassen. Für alle anderen, welche etwas kritischer durchs Leben schreiten und sich erstmals vergewissern möchten ob man Mogus-Songs auch wirklich hören kann, bietet sich die Gelegenheit, die Band nun mal von ganz nah zu erleben.